Es gibt bessere Alternativen:

 

Glasfaserkabel übertragen Signale schneller, zuverlässiger (65) und gesundheitsverträglich. (66)

Datenübertragung über Kabel benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die für eine Funkverbindung erforderlich ist. (67)

Durch eine Trennung von Innen- und Außenversorgung könnte die Sendeleistung der Mobilfunksender auf weniger als 2 % der heutigen Belastung gesenkt werden, ohne dass es zu Einschränkungen der Netzverfügbarkeit käme. (68)

Die Datenübertragung über Lichtsignale (Visible Light Communication, VLC) ist eine sehr leistungsfähige und nach jetzigem Kenntnisstand vermutlich weniger bedenkliche Alternative für Anwendungen mit Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger. (69)

Ein Netz für alle Anwendungen und Betreiber anstelle einer Vielzahl paralleler Mobilfunknetze würde eine weitere erhebliche Reduzierung der Belastung ermöglichen. (70)

 

5G vorerst gestoppt haben unter anderem:

 

  • Brüssel (71), Teile von Rom (72), Florenz (73)
  • Kalamata in Griechenland (74) und Eppan in Südtirol (75)
  • Ravensburg plant, zukünftig Schutzzonen für Elektrosensible zu berücksichtigen (76)

 

Der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert die schnellstmögliche Prüfung der Gesundheitsrisiken, die Nutzung eines gemeinsamen Netzes durch alle Anbieter und die Absenkung der Grenzwerte um mindestens 90 %. (77)

Namhafte Wissenschaftler und Institutionen aus 198 Ländern fordern im Internationalen Appell „Stoppt 5G auf der Erde und im Weltraum“ den Ausbaustopp von 5G. (78)

„Die Anwendung von 5G stellt ein Experiment an der Menschheit und der Umwelt dar, was durch internationales Recht als Verbrechen definiert ist“
Arthur Firstenberg, 5Gspaceappeal.org

„Nach deutschem und europäischem Recht gilt […] das Vorsorgeprinzip. Es wäre unverantwortlich, wenn 5G eingeführt würde, obwohl sich die Hinweise auf seine Gefährlichkeit mehren.“ (79)
Prof. Dr. Dr. Klaus Buchner, Physiker, Mitglied des Europaparlaments

„ … undenkbar ist, die Einführung dieser Technologie zu erlauben, wenn ich die Einhaltung der Normen zum Schutz der Bürger nicht sicherstellen kann. 5G oder nicht. Die Brüsseler sind keine Labormäuse, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann.“
Céline Fremault, Gesundheitsministerin von Brüssel (80)

Unsere Quellen:

65

golem.de: Alternative Netzbetreiber wollen Glasfaser statt 5G (01.03.2017, abgerufen am 01.09.2019)

glasfaserbrief.de: Zitate (abgerufen am 27.12.2019)

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66

Diagnose-Funk e.V.: Pro-Glasfaser-Appell (April 2011, abgerufen am 27.12.2019)

glasfaser-zukunft.li: Weniger Strahlung dank Glasfaser (23.05.2018, abgerufen am 27.12.2019)

glasfaserbrief.de: Musterbrief (abgerufen am 27.12.2019)

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67

„Drahtlose Technologien werden weiterhin mindestens zehnmal mehr Strom verbrauchen als drahtgebundene, wenn sie vergleichbare Zugangsraten und Datenverkehrsmengen aufweisen. PON (Passive Optical Network) wird weiterhin die energieeffizienteste Zugangstechnologie sein.“
IEEE Communications Magazine, Juni 2011, S. 70-77;
Übersetzung entnommen dem Magazin „kompakt“ von Diagnose-Funk e.V., Ausgabe 03/2018 (PDF, 2,4 MB), S. 8;
Originalarbeit: Jayant Baliga et al.: Energy Consumption in Wired and Wireless Access Networks
in: IEEE Communications Magazine, Juni 2011, S. 70-77 (PDF, 265 KB, abgerufen am 28.12.2019)

„Passive Optical Networks“ ist englisch für „Passive Optische Netze“ und bezeichnet Glasfasernetze:
siehe ip-insider.de: Was ist PON (Passive Optical Network)? (18.10.2018, abgerufen am 27.12.2019)

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68

„’Indoor Loss‘: Die Dämpfung (Intensitätsverlust), den die elektromagnetische Welle beim Durchgang durch die Hauswände erfährt, ist abhängig von der Frequenz und den Wandmaterialien und umfasst mindestens den Bereich zwischen 7 und 27 dB, dies entspricht Dämpfungsfaktoren zwischen 5 und 500. In der Mobilfunkplanung wird die Dämpfung typischerweise mit 18 dB (Faktor 63) angesetzt.“
Nießen, Peter und Voigt, Hartmut: Indoor-Versorgung und ihr Einfluss auf die Höhe der Exposition, in: EMF-Monitor des ECOLOG-Instituts, Ausgabe April 2011

Entfiele diese Dämpfung, würden näherungsweise Sendeleistungen der Mobilfunksender von 1/63 des heutigen Werts ausreichen; dies entspricht 1,58 %.

Die realen Dämpfungsfaktoren fallen häufig noch erheblich höher aus, und die Netze werden derzeit überwiegend mit dem Ziel der Versorgung auch des schlechtesten Punkts geplant. Das führt dazu, dass Bereiche, die mit sehr viel weniger Sendeleistung erreicht werden könnten, unnötig hoher Strahlenbelastung ausgesetzt sind.

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69

Fraunhofer-Gesellschaft: Datenübertragung mit Licht – Visible Light Communication (abgerufen am 01.09.2019)

Diagnose-Funk e.V.: Visible Light Communication (abgerufen am 26.01.2020)

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70

Diagnose-Funk e.V.: Mobilfunk-Alternativen (abgerufen am 26.01.2020)

Diagnose-Funk e.V.: Interview mit Jörn Gutbier zu 5G (19.12.2018, abgerufen am 27.12.2019)

Diagnose-Funk e.V.: Pressemitteilung: 5G-Frequenzversteigerung ist Ausverkauf der Gesundheit (18.03.2019, abgerufen am 27.12.2019)

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73

Arbeitskreis Elektrosmog des BUND Hamburg: Informationen und Aktionen zur neuen Mobilfunkgeneration 5G und zum 5G‐Protest
(PDF, 259 KB, Mai 2019, abgerufen am 28.12.2019)

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74

Environmental Health Trust: Kalamata Greece Suspends 5G Program (abgerufen am 26.12.2019)

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75
76

Stadt Ravensburg: Sitzung 18.02.2019 Gemeinderat
TOP 4, DS 2019/038 (abgerufen am 05.09.2019)

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77

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND): BUND fordert, dass gesundheitliche Auswirkungen von 5G vor dem Ausbau erforscht werden
(19.03.2019, abgerufen am 18.11.2019)

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